Beschreibung |
Mit der Einführung des EU ETS im Januar
2005 werden viele energieintensive Unternehmen in Europa erstmalig von regulativen Maßnahmen des
Kyoto Protokolls betroffen sein. Für einen weltweit agierenden
Konzern wird dies auch an anderen Standorten zu späteren
Zeitpunkten erfolgen. Diese regulativen Maßnahmen werden viele
Märkte verändern und somit Einfluss auf das Aktionsfeldes
zahlreicher Unternehmen nehmen.
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des Kyoto Protokolls
auf einen international tätigen Papierhersteller. Da der Shareholder Value Ansatz als Maßstab für die strategische Planung des Unternehmens zugrunde gelegt wird, werden Effekte klimapolitischer Maßnahmen auf Basis von Unternehmenswertänderungen
(DCF Verfahren) abgebildet. Außerdem wird erläutert, inwiefern strategische Auswirkungen auf Produkt- und Standortfragen zu erwarten sind. Darüber hinaus werden Risiken analysiert, die sich durch das Marktumfeld ergeben. Zur Bewältigung dieser Gefahren werden Eckpunkte einer Klimawandelstrategie angebracht.
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