Diese Seminararbeit versucht die Entstehung der Idee von nachhaltiger Entwicklung nachzuvollziehen und zum Grundverständnis von Nachhaltigkeit beizutragen.
An einem Anwendungsbeispiel soll die Schwierigkeit der Definition klarer Richtlinien, Ziele und Indikatoren verdeutlicht werden. Diese Richtlinien sind die Nachhaltigkeitskriterien Brasiliens im Rahmen von CDM Projekten, einem flexiblen Mechanismus des Kyoto Protokolls.

Im Mittelpunkt steht dabei die Anwendung von Nachhaltigkeit als politischer Regulierungsansatz. Der Einsatz von Nachhaltigkeit innerhalb der Unternehmenspolitik wird nicht untersucht.

Diese Seminararbeit gibt einen Überblick über den Anteil der einzelnen Sektoren am Treibhausgasausstoß Brasiliens. Darüber hinaus wird die Rolle Brasiliens im Klimaschutz und im Kyoto Protokoll erarbeitet.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in einer Marktanalyse für CDM Projekte in Brasilien mittels einer SWOT-Analyse.  

Im Kyoto Protokoll wird er als einer der flexiblen Mechanismen benannt und soll Kosten- und Mengeneffizienz bei der Zielerreichung der Reduzierungsziele garantieren.

In dieser Seminararbeit werden die Verteilungseffekte eines internationalen Emissionshandels auf die Gerechtigkeit untersucht. Dazu werden verschiedene Gerechtigkeitsansätze definiert und unterschiedliche Szenarien beobachtet.  

Solche internationalen Vereinbarungen bauen jedoch auf der Freiwilligkeit ihrer Teilnehmer auf und leiden daher unter Problemen wie Stabilität und Effizienz.

Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage von Koalitionen in internationalen Umweltvereinbarungen und untersucht anhand eines Modells die Wahl des umweltpolitischen Instrumentes (Quoten- vs. Steuerlösung) und die optimale Koalitionsgröße.